Videotranskript
„Kennen Sie das?
Sie haben eine super Idee.
Sie schreiben sie schnell auf ein Post-it.
Ein paar Tage später… hängt es immer noch da.
Woche drauf: Papierkorb. Idee tot.
Ich bin Michael Fridrich, Führungs- und Vertriebstrainer aus Aachen. Seit über 18 Jahren begleite ich Führungskräfte und Verkäufer – und ich stelle häufig fest: Die meisten Ziele scheitern weniger am Können, sondern daran, dass der konkrete Start misslingt.
Dabei ist die Lösung recht einfach: Alles, was Sie sich vornehmen, beginnen Sie innerhalb von 72 Stunden. Denn danach sinkt die Chance, dass Sie es überhaupt umsetzen, erheblich.
Ich zeige Ihnen in diesem kurzen Video:
- wie Sie die 72-Stunden-Regel in Ihren Alltag einbauen,
- wie Ihnen der Start besser gelingt,
- und wie Sie dadurch Ihre Ziele leichter und besser erreichen.
Aus welchem Grund wirkt die 72-Stunden-Regel?
Nun, unser Gehirn liebt Komfortzonen. Je länger wir warten, desto kreativer werden unsere Ausreden. D.h. im Klartext: Wer zu spät startet, scheitert – weniger an mangelndem Können, sondern an mangelndem Handeln und fehlender Initiative.
Hier drei Impulse zur Umsetzung der 72-Stunden-Regel – mit Praxisbeispielen
- Neues Vorhaben? Sofort den ersten Schritt gehen.
Praxisbeispiel: Ich will fitter werden.
Umsetzung: Innerhalb von 72 Stunden Laufschuhe bestellen oder Probetraining im Studio buchen.
- Neue Fähigkeit? Sofort ins Tun kommen.
Praxisbeispiel: Ich will besser präsentieren.
Umsetzung: Innerhalb von 72 Stunden an einem Online-Kurs anmelden oder ein Video aufnehmen und Feedback holen.
- Neue Gewohnheit? Mini-Start setzen.
Praxisbeispiel: Ich will täglich 20 Minuten lesen.
Umsetzung: Innerhalb von 72 Stunden ein Buch auf den Nachttisch legen und mit 5 Seiten starten.
Hier noch drei ergänzende Empfehlungen, damit Ihnen die Umsetzung gelingt
Konkret starten:
Statt „Ich will irgendwann gesünder leben“ sagen Sie: „Mittwoch um 18 Uhr kaufe ich frische Zutaten für drei Mahlzeiten.“
Realistisch bleiben:
Statt einen Marathonlauf innerhalb von 3 Wochen am Stück zu absolvieren, starten Sie mit leichtem Joggen über eine Distanz von beispielsweise 3 km.
Verbindlich machen:
Tragen Sie den Start in Ihren Kalender ein oder erzählen Sie jemandem davon.
Praxisbeispiel: Ein Kunde von mir kündigt jedes neue Ziel im Team-Meeting an. Die daraus folgende Erwartungshaltung sorgt dafür, dass er beginnt.
Fazit:
Die 72-Stunden-Regel ist kein Hexenwerk – sie bricht den Aufschiebe-Reflex.
Starten Sie klein, starten Sie konkret und starten Sie.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung.
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, schreiben Sie mir gerne einen Kommentar, rufen Sie mich an oder senden Sie eine E-Mail an info@einfach-klartext.de.
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Herzliche Grüße
Ihr Michael Fridrich
